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Auf die höchsten Berge im Bayerischen Wald
Arber, Rachel, Lusen und Falkenstein
6. bis 13. September 2009
Tourenleiter: Franz Peschka

25 Wanderfreunde aus unserer Seniorengruppe nehmen daran teil.
Pkw-Anreise nach Spiegelau

Unser Standquartier: Gasthof und Metzgerei Genosko
Familie Wolfgang Genosko
Hauptstraße 11
94518 Spiegelau
Tel. 08553 / 973770
Email: hubertushof.spiegelau@t-online.de
Internet: www.hubertushof-spiegelau.de

Es ist ein in der Ortsmitte gelegenes Haus, sehr preisgünstig, sauber und gut geführt. Die Verpflegung ist bestens. Allerdings sorgt die Lage direkt an Straße und Bahnlinie für etwas Unruhe, aber - großer Vorteil! - die Bushaltestelle ist gleich nebenan, mehrere Läden und eine Bäckerei sind auch nur wenige Schritte entfernt, zum Bahnhof sind es nur 10 Minuten Gehzeit.

Die Familie Genosko betreibt auch noch das Hotel “Hubertushof” im gleichen Ort (geeignet für größere Reisegruppen).

Bei schönem Spätsommer-Wetter  konnten wir das geplante Programm vollständig erledigen:

Montag, 07. September
Geführte Wanderung im Tierfreigelände des “Nationalparkes Bayerischer Wald”
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Dienstag, 08. September
Wanderung zum Rachel (1453m)
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Mittwoch, 09. September
Wanderung zum Arber (1456m)
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Donnerstag, 10. September
Wanderung zum Lusen (1373m)
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_{Freitag, 11. September
Wanderung zum Großen Falkenstein (1312m)
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Samstag, 12. September
Wanderung am Trinkwasserspeicher Frauenau, Schachten und Filze.
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Charakter der Wege und Markierungen:
Es handelt sich überwiegend um Waldwege, die jedoch sehr wurzelbewachsen sind (bei Nässe Vorsicht!), zum Teil auch steinig, aber mit nur wenigen Steilanstiegen. Oft wandert man an felsigen Bachläufen empor (z.B. Aufstieg zum Arber). In den Gipfelbereichen wird es zunehmend felsiger und gute Trittsicherheit ist notwendig. Die Wanderwege sind, soweit ich sie kenne, mit T1 bis T2 einzuordnen.
Sehr gut ist die Kennzeichnung und Markierung der Wanderwege. So etwas findet man in dem uns bekannten Alpenregionen nirgends. Das Wegenetz ist sehr dicht, viele Varianten, Abkürzungen und Verlängerungen werden angeboten, und das alles ist ganz, ganz vorbildlich markiert:
Es werden kleine Täfelchen (Farbe gelb für Rundwege, Farbe weiß für Streckenwege) mit einfachen, gut erkennbaren Symbolen (z.B. Luchs, Eibenzweig, Buntspecht usw.) verwendet, die in dichter Folge an Bäumen und Felsen angebracht sind. Diese Symbole sind auch auf den Wanderkarten der Firma Fritsch beschrieben. Häufig findet man große, sehr schön gemachte Holztafeln, die Informationen zu Wegen, Parkplätzen und Bushaltestellen beinhalten. Zusammen mit einer Wanderkarte kann sich auch in diesem riesigen Waldgebiet keiner verlaufen.
Verkehrsmittel:
Absolute Spitze ist das Netz der Wanderbusse, hier “Igelbus” genannt, mit geringen Taktzeiten (in der Regel jede Stunde), viele Haltestellen, auch mitten im Wald, sehr preiswert und teilweise sogar kostenlos. Zwischen den Ortschaften Grafenau, Spiegelau, Frauenau und Zwiesel verkehrt die “Waldbahn”, mit Anschluss nach Bayerisch-Eisenstein, Bodenmais und Deggendorf. Mit 6,- € für ein Tagesticket (das sog. “Bayerwaldticket”) kann man hier mit Bus und Bahn einen ganzen Tag lang preisgünstig fahren.

Wanderkarten:
Die mir bekannten Kompass-Wanderkarten halte ich nur für bedingt geeignet.
Ich empfehle die “Fritsch-Wanderkarten”. Sie enthalten auf der Rückseite viele brauchbare Hinweise und Informationen, sowie die angewendeten Markierungszeichen mit Wegebeschreibungen und Zeitangaben.
Herausgeber: Fritsch Landkartenverlag in Hof/Saale.
Internet: www.fritsch-landkartenverlag.de

Für den südlichen Bayerischen Wald sind es folgende Blätter
Blatt 58 - Landkreis Freyung, Grafenau - 1:50.00
Blatt 69 - Rund um den Arber, Böhmerwald - 1:50.000
Blatt 59 - Nationalpark Bayerischer Wald (Südlicher Teil) - 1:35.000
Blatt 120 - Nationalpark Bayerischer Wald (Nördlicher Teil) - 1:35.000

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