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Pischahorn

Unterwegs im Grenzgebiet zwischen Graubünden und Silvretta:
Herrlich wandern zum Pischahorn
24. August 2011
Tourenleiter: Rudi Hradecny

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Busanfahrt: Ravensburg - Bregenz - Landquart - Klosters - Davos - Flüelapass-Strasse - bis Ghs. Tschuggen

Leider hat die Bergbahn vom Talort Dörfji hinauf nach  Pischa schon seit mehreren Jahren den Sommerbetrieb eingestellt. So bleibt denn nichts anderes übrig, als diese  Höhe zu Fuss zu überwinden. Die 2 möglichen Aufstiege von Dörfji aus sind steil. Aber der Weg vom Ghs. Tschuggen (1938m) aus ist sehr gut und nur mit moderater Steigung angelegt. Er wird auch von  Mountain-Bikern mitbenutzt, aber das ist kein Problem. Es sind dann bis zur Bergstation Mitteltäli nur noch 500 Höhenmeter und somit eine ideale Wanderung für unsere B-Gruppe. Der südwestliche Berghang ist begrastes Almgebiet, frei von Baumbestand und bietet jederzeit einen umfassenden Panoramablick die Dreitausender am Flüelapaß und die Berge südlich von Davos. Unten im Tal sieht man sogar noch Teile des Ortes liegen.Viele kleine Bäche plätschern  talwärts. Rechterhand erhebt sich der Bergkamm mit dem Gipfel Pischahorn (2908m).
An der Bergstation Mitteltäli (2483m) gibt es bequeme Sitzgelegenheiten mit Windschutz in grosser Menge, sonst aber ist dort im Sommer “tote Hose”. Neugierige Jungrinder bestaunen uns und würden gerne unsere Brotzeit verzehren.

Pischahorn 500px

Unterhalb des Pischagrates geht jetzt der steinige Weg weiter in östlicher Richtung, hinauf auf einen Höhenrücken des Mittelgrates; danach gehen wir noch ein kurzes Stück bergwärts weiter in Richtung Gipfel zu einer namenlosen Bergkuppe.
Auf den Gipfelanstieg verzichten wir jedoch aus Zeitgründen. Die lange Anfahrt und der schöne, aber zeitraubende Zustieg lassen uns keine andere Möglichkeit. Der Abstieg nach Tschuggen erfolgt auf gleichem Weg.

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Gasthaus und
Kapelle Tschuggen

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Daten:
Aufstieg u. Abstieg ab Tschuggen bis Bergstation Mitteltäli 550 Hm / Gehzeit 4,5 Std. /  T 2
Aufstieg u. Abstieg ab Tschuggen bis Gipfel Pischahorn 1000 Hm / Gehzeit 6-7 Std. / T2 bzw T3 im Gipfelanstieg. Der Gipfelanstieg erfolgt über eine steile Geröllhalde, jedoch unschwierig, zuvor eine Stelle mit Kettensicherung.
Eine relativ leichte aber lange Hochgebirgstour. Gute Kondition für den langen Abstieg erforderlich.

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