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Neresheim

Von Neresheim durch das Wildbachtal und das Egautal
23. April 2008
Tourenleiter: Karl Ott

Busanfahrt:
Ravensburg - Ulm - A7 Richtung Würzburg - Ausfahrt Heidenheim - B 466 - Neresheim - Parkplatz beim Kloster.
Busabholung: Neresheim - Parkplatz beim “Alten Bahnhof”

Die Wanderung:
Vor Antritt der Wanderung steht die Besichtigung der Klosterkirche Neresheim auf dem heutigen Tagesprogramm. Die Führung dauert etwas mehr als 1 Stunde, und wird von einer freundlichen Dame sehr kompetent und interessant durchgeführt.

Vom Kloster aus folgen wir der roten Markierung, überqueren am Waldrand bei einem Kreuz die Fahrstraße und wandern nach rechts weiter auf Waldwegen. Bei einer Forststraße wenden wir uns nach rechts und kommen hinab ins Wildbachtal.
Nach kurzer Strecke verlassen wir das Tal wieder, zweigen links ab und steigen am Hang bergauf. An der nächsten Wegkreuzung gehen wir wieder rechts, talwärts zu einem Rückhaltebecken, am Steinbruchgelände vorbei und hinab nach Iggenhausen (einem kleinen Teilort von Frickingen), gelegen im Tal der Egau.
Wir überqueren den Bach und wenden uns ab hier in nordwestliche Richtung.
Am linken Bachufer wandern wir talaufwärts, vorbei an der Sägmühle, zum Naturschutzgebiet Steinbruchterrassen, einem rekultivierten Gelände eines ehemaligen Steinbruches. Wir gehen weiter talaufwärts zur Steinmühle und biegen bei einem Parkplatz westlich ab zu einer großen Wacholderheide, dem Naturschutzgebiet Zwing.
Danach nördlich weiter, über einen Höhenrücken zur Gallusmühle und zurück nach Neresheim - Alter Bahnhof. Schon von weitem grüßt uns die Klosterkirche.

Bewertung:
T1 / einfache Wanderung ohne irgendwelche Schwierigkeiten.
Gehzeit 3h 20min plus Pausen
Streckenlänge 13km
Aufstieg 200m / Abstieg 300m
Karten:
Kompass-Wanderkarte Nr. 778
(1:50.000)   oder
Freizeitkarte 1:50.000 / Blatt 522 / Aalen-Härtsfeld

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Information:
Neresheim
nennt sich “Die Härtsfeldstadt”.
Das Härtsfeld ist eine karge Jura-Hochfläche in der östlichen Schwäbischen Alb, gekennzeichnet durch Trockentäler und Wacholderheiden. Der Name bedeutet “hartes Feld” und ist ein deutlicher Hinweis auf die schwere Arbeit , welche von den Bauern früher hier geleistet werden mußte. Das kulturelle Zentrum des Härtsfeldes ist die Kleinstadt Neresheim.

Das Benediktinerkloster Neresheim, weithin sichtbar auf dem Ulrichsberg gelegen, glänzt mit seiner barocken Klosterkirche, erbaut von Balthasar Neumann 1745 - 1792. Besonders sehenswert sind die Orgel von Holzhay und die herrlichen Kuppelfresken des Tiroler Malers Martin Knoller.
Mehr Informationen findet man im Internet auf den Seiten
                                   www.neresheim.de und www.abtei-neresheim.de

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Zur Wanderung der folgenden Woche :
  [  30.04.2008   -   D / Allgäu / Grünenbach - Kapf   ]

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