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Busanfahrt: Ravensburg - A7 - Ulm - Ausfahrt Niederstotzingen – Bissingen
Busabholung: Eselsburg
Wanderung:
Unser Startpunkt (463m) liegt östlich von Bissingen, kurz vor der Brücke über die Lone. Wir biegen, in Richtung Norden ein in das Lonetal, gehen flussabwärts, kommen zum Ort Lontal (454m) und steigen dann hoch zur Ruine Kaltenburg (515m). Das Wetter hat sich verschlechtert, es regnet kräftig und wir sind froh, dass wir dort oben einen Rastplatz in der grossen Hütte finden. Wir wandern weiter an der Charlottenhöhle vorbei (war leider geschlossen, ansonsten ist eine Besichtigung durchaus empfehlenswert) und kommen zur Ortschaft Hürben (474m).
Dort orientieren wir uns in Richtung “Autolärm”, überqueren (auf einer Brücke) die A7 und kommen wenig später zur Ortschaft Eselsburg (521m). Eselsburg liegt in einem kleinen Seitental an der großen Brenzschleife und war früher (ab etwa dem 12. Jahrhdt.) von einer Burg beherrscht. Wir lassen aber den Ort links liegen und gehen durch das sehr schöne Mühletal (Wacholderheide !!!) hinab ins Eselsburger Tal. Dieses ist kein separates Tal, sondern ein Teil des Brenztales. Ein Stück weit müssen wir die Landstrasse in Richtung Herbrechtingen (521m) benutzen, werden aber durch das Nachlassen des Regens entschädigt und kommen ausserdem an den malerischen “Steinernen Jungfrauen” und an der Bernhardshöhle vorbei. Am Ortsbeginn von Herbrechtingen wenden wir uns links, gehen über die Brenz, und steigen wieder kurz hinauf zum Bannwald Buigen (524m). Auf dessen Höhenrücken wandern wir, durch einen herrlichen Mischwald, fast bis an sein südliches Ende, gehen dann aber nach Westen weiter und steigen wieder hinab ins Brenztal (also auf der anderen seite der großen Flußschleife). Ein Steg führt über den Fluss, danach geht es steil hoch zur Domäne Falkenstein (530m), ehemals eine Burg, heute nur noch eine Felsnase mit schöner Aussicht auf das Brenztal. Dann wieder hinab ins Tal und, diesmal dem Flusslauf folgend, geht es zurück nach Eselsburg.
Daten: Aufstieg 380m / Abstieg 320m / Wegstrecke 16km / Gehzeit (o.P.) 5 Std.
Bewertung: T1
Leichte Wanderung durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Empfehlenswert auch im Herbst bei Laubfärbung.
Varianten: Von der Domäne Falkenstein aus kann man auf dem Talweg in Richtung Anhausen und weiter nach Herbrechtingen gehen.
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