Nach der zweiten Unterrichtsstunde “Geologie der Schwäbischen Alb” wandern wir westwärts durch das schöne Hungerbrunnental, in diesem Jahr natürlich wieder ein Trockental. Zunächst säumen schöne Mischwälder beidseitig das Tal, dann kommen rechterhand wieder einige Wacholderheiden hinzu, durchsetzt von markanten Kalksteinfelsen, Es beginnt leider ein wenig zu regnen. Am Talende, dort wo sich eine breite Lichtung öffnet und die Straße von Gerstetten herabkommt, biegen wir nochmals rechts ab. Es folgt ein kurzer Aufstieg im Wald. Da es zu regnen aufhörte ist die Luft sehr feucht und schwülwarm, saunaartig, einige kommen zum erstenmal in diesem Wanderjahr so richtig ins Schwitzen. Doch wir sind bald wieder auf der Höhe angelangt, queren die Landstraße und gehen zum letzten “Sightseeingpoint” des Tages: Zu einer Doline. Nur wenige Minuten später sind wir wieder am Ausgangspunkt, bzw. unserem Reisebus.
Informationen T1; einfache Wanderung auf guten Wegen, Landsträßchen und Feldwegen. Leider fehlen alle Markierungen und Wegweiser, insofern ist eine Wanderkarte unbedingt notwendig. Distanz ca. 13km / Gehzeit 3,5 Std. / keine nennenswerten Höhenunterschiede. Wanderkarte: Kompass, Karte Nr. 778 (Härtsfeld, Heidenheimer Alb)1:50.000 Besonders empfehlenswert: Das große Wanderbuch der Schwäbischen Alb - 120 Wanderungen zwischen Küssaburg und Ries / ISBN 3-8062-1967-1 Internet-Infos: www.schwaebischer-albverein.de
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