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Glatthorn und Zafernhorn

Im Bregenzerwald
Von Faschina zum Glatthorn (A) und zum Zafernhorn (B)

 05. September 2012
Tourenleiter: Ulf Kunze (A) und Ulrike Buchner (B)

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Busanfahrt: Über Bregenz / Pfändertunnel nach Alberschwende - Au - Damüls - Faschina.

Wanderung der A-Gruppe: Glatthorn (2139m)
Wir starten in Faschina (1486m). Wanderung auf dem Blumen-Wander-Lehrpfad zum Schluchtensattel (1978m). Das Wetter war in dieser Höhe bisher ganz gut, nur unten in den Tälern hingen dicke Wolken. Aber leider bemerken wir, daß sich diese nicht auflösen, sondern stetig hochsteigen. Beim steilen Aufstieg zum Glatthorn (2139m) holt uns dann der Nebel schnell ein.

Wir haben Glück: Am Gipfel angelangt, reißt es mal kurz auf uund wir können einige benachbarten Gipfel erkennen. Es folgt ein steiler Abstieg (teilw. mit Drahtseilsicherung) zur Fontanellaalpe (1502m) und weiter talwärts nach Fontanella (1145m). Dort holt uns der Anton mit dem Strauss-Bus ab.

Anforderungen: Anspruchsvolle Bergwanderung, teilw. steiler Aufstieg und sehr steiler Abstieg, teilw. mit Drahtseil-Sicherungen.
Gehzeit ca. 5 Std., Aufstieg 650 Hm, Abstieg 1000 Hm.

 

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Am Gipfel des Glatthorn


Wanderung der B-Gruppe: Zafernhorn (2107m)
Auch wir starten in Faschina (1486m). Die ursprünglich geplante Wanderroute über die Bartholomäusalpe wollen wir nicht gehen, da dieser Weg sehr schmutzig ist. Wir wandern vorbei an der kleinen Kapelle von Faschina, und streben südöstlich dem Wald zu. Kurz danach müssen wir den Stutztobel überqueren, ein häßliches Regen- und Schmelzwasser-Bachbett, das nur aus Geröll, Steinen und Felsen besteht. Gar nicht mal so einfach, aber heute ist der Tobel fast trocken. Danach wandern wir auf dem Alm-Fahrweg stetig und leicht bergauf. Doch auch uns holen die aufsteigenden Wolken bald ein. Wir wandern bergauf durch den immer dichter werdenden Nebel bis zur Hubertuskapelle (1900m), wo wir unsere Mittagsrast einlegen. Gottseidank ist es nicht kalt, eher schwülwarm.
Nur eine Handvoll der Teilnehmer, also die “Eiserenen “ unter uns, beschließen hier, nochmals 200 Hm (Gehzeit ca. 40 Min.) zum Gipfel des Zafernhorn (2107m) hinauf zu steigen.
Unser Rückmarsch erfolgt auf gleichem Weg, jedoch sparen wir uns den unangenehmen Sturzbachtobel, sondern steigen lieber etwas weiter hinab zu einer Alm, und danach wieder hinauf zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Anforderungen: T2; einfache Bergwanderung.
Gehzeit ca. 4 Std., Aufstieg 650 Hm, Abstieg 650 Hm.

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An der Hubertuskapelle

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Am Gipfel des Zafernhorn

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