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1. April 2009

Auf den Spuren des “Stillen Baches”

Ausgangspunkt der heutigen Wanderung ist der Parkplatz am Waldrand, dort wo die Landstraße L317 von Oberankenreute Richtung Wolfegg in den Hintermooser Forst eintritt.  Diese Wanderung steht wieder einmal unter der bewährten Leitung von Peter Liebert, der uns viele Informationen zur Entstehung und Geschichte des Stillen Baches versprochen hat.

Der Stille Bach ist ein mittelalterliches Bauwerk, fachmännisch angelegt von den Benediktinermönchen des Klosters Weingarten, und diente der Wasserversorgung des Klosters und zum Antrieb von viele Mühlen. Es ist ein weit verzweigtes Wasserbauwerk, das bis zum heutigen Tag gut erhalten ist.
Weitere Informationen siehe unter http://de.wikipedia.org/wiki/Stiller_Bach.
Die Wanderung beginnt im Lochmoos, führt auf Waldwegen in den Forst hinein, vorbei an mehreren kleinen Weihern bis wir zum Fuchsenloch (heute: Fuchsenlohe) gelangen, früher ein sehr bekanntes und populäres Ausflugsziel.

Stiller Bach 4

Wir wandern weiter über Erbisreute und Butzenberg und kommen zum Rößlerweiher. Dies war ursprünglich ein Natursee, der aber schon im Mittelalter zum Stausee umgebaut wurde und eine zentrale Rolle im System des Stillen Baches spielte. Über Unterankenreute, Oberankenreute und Hintermoos kommen wir zurück zum Ausgangspunkt.

Wegeverlauf und Schwierigkeit: Überwiegend Wald- und Wiesenwegen, teilweise  geteerte Nebenstraßen. Eine einfache Wanderung  ohne jede Schwierigkeit.
Besonderes: Der Frühling ist zwar inzwischen eingekehrt, die Märzenbecher blühen bereits. Trotzdem treffen wir auch heute noch auf einige vereiste Wegstücke. Trotzallem ist diese Runde für eine Frühjahrswanderung sehr geeignet.
Wegstrecke: 13 km
Gehzeit: 3,5 Std.
Keine nennenswerten Auf- und Abstiege.
Wanderkarte: Freizeitkarte Baden-Württemberg / 1 : 50.000 / Nr. 529 “Östlicher Bodensee”
Einkehr: Im “Gasthaus Grüner Baum” in Oberankenreute Tel 07529 / 6513

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Peter Liebert : Sachkundiger Informant

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Die letzten Überbleibsel des Winters

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Am Rößler-Weiher

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